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Unterrichtsbesuch am Hochbehälter
(Bericht von Tom Horeldt)
Zur Zeit nehmen wir in Heimat- und Sachkunde das Thema „Wasser“ durch. Deshalb fuhr Herr Knipfer mit uns am Dienstag, den 27. Oktober zum Hochbehälter nach Karlsholz. Um 8.10 Uhr ging es mit dem Bus los. Als Erstes holten wir Majas Papa und einen Reporter bei den Stadtwerken ab. Dann ging es weiter nach Karlsholz. Nun mussten wir noch ein Stück in der Mutschach laufen, um zum Hochbehälter zu gelangen. Dort begrüßte uns noch ein Mitarbeiter der SWD (Stadtwerke Dinkelsbühl). Schließlich wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ging zum Pumpenhaus und die andere Gruppe, in der ich war, besichtigte zuerst den Hochbehälter. Majas Papa, Andreas Karl, erklärte uns die Verhaltensregeln, nämlich, dass nichts ins Wasser fallen darf und dass es verboten ist, mit den Händen ins Wasser zu langen. Durch den Hochbehälter führte ein Gang, von dem aus man durch Scheiben ein großes Wasserbecken sehen konnte. Majas Papa öffnete für uns zwei Scheiben und erzählte uns unter anderem, dass in dem Becken drei Millionen Liter Wasser drin sind, das entspricht ungefähr 30 000 Badewannen. Anschließend liefen wir noch in den Keller, dort konnten wir die Rohrleitungen sehen. Nachdem von uns allen ein Foto gemacht wurde, tauschten wir die Gruppen. Jetzt gingen wir zum Pumpenhaus und der Mitarbeiter übernahm die Führung. Hier schauten wir uns die Pumpen und den Sandfilter an, durch den das Grundwasser zum Hochbehälter gepumpt wird. Außerdem testeten wir das Wasser. Am Ende unseres Unterrichtsbesuches bekam jedes Kind noch eine Kleinigkeit geschenkt. Bevor wir wieder nach Hause fuhren, vesperten wir noch und schauten in der Nähe des Hochbehälters in einen 136 Meter tiefen Brunnen. Um 10.30 Uhr waren wir zurück an der Schule. Der Ausflug hat uns allen viel Spaß gemacht und wir haben viel über unser Wasser erfahren.
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